18.09.2017 - Rennrudern - Hennes Nagel
„Wir haben natürlich das Ziel, unsere Serie, die wir begonnen haben, in Florida fortzusetzen und den WM-Titel zu holen. Aber nach der langen Wettkampfpause werden die Karten neu gemischt. Es gibt mehrere Nationen, die auf einem Level sind. Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen, können wir ganz weit vorn landen“, meinte Maximilian Planer, der die USA nicht nur wegen des Heimvorteils für einen der stärksten Konkurrenten im Kampf um Gold hält. „Die US-Amerikaner haben sich in dieser Saison noch gar nicht international gezeigt. Aber auch die Briten, die Niederländer, die Australier oder Neuseeländer sind stark zu beachten.“
Im Gegensatz zu Maximilian Planer starten Max Appel und Philipp Syring zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft der Männer. Der Einzug ins A-Finale, das sie beim letzten internationalen Kräftemessen auf dem Luzerner Rotsee verpassten, wäre schon ein großer Erfolg. „Wir haben in den Wochen zwischen Luzern und der WM in Ratzeburg und Weissensee noch einmal richtig hart trainiert und uns gegenüber dem Auftritt auf dem Rotsee gesteigert. Auch die Harmonie innerhalb des Bootes hat sich verbessert“, erklärte Max Appel.
Nach Lage der Dinge werden es alle Nationen schwer haben, mit den Litauern und den Briten in dieser Bootsklasse mitzuhalten. „Die beiden Crews waren in dieser Saison eine Klasse für sich. Danach folgen sieben bis acht Boote, die auf Augenhöhe sind. Da wird dann die Tagesform entscheiden, wer ins Finale der besten Sechs kommt“, sagte Philipp Syring, der am 30. September in Sarasota um die Medaillen mitfahren möchte. Für den 1. Oktober ist das Achter-Finale der Männer angesetzt.
Trio aus Sachsen-Anhalt startet bei WM für Deutschland
Ein Trio aus Sachsen-Anhalt hat die harte interne Ausscheidung überstanden und wird bei der am 24. September in Sarasota (USA) beginnenden Ruder-Weltmeisterschaft für Deutschland starten. Maximilian Planer vom Bernburger RC hat einen der begehrten Plätze im Deutschland-Achter ergattert. Die Magdeburger Teamkollegen Max Appel und Philipp Syring sitzen im deutschen Doppelvierer. „Es ist für unseren Standort schon enorm wichtig, dass drei Athleten aus unserem Bundesland bei der WM der Erwachsenen an den Start gehen. Ich drücke den Jungs die Daumen und wünsche mir eine WM-Medaille für Sachsen-Anhalt“, erklärte Landestrainer Paul Zander.Die größte Chance auf Edelmetall hat Maximilian Planer. Der Deutschland-Achter hat in dieser Saison in allen Rennen der Saison der internationalen Konkurrenz das Kielwasser gezeigt und den Weltcup auf dem Maltasee in Poznan mit einer neuen Weltbestzeit gewonnen. Auch bei der WM-Generalprobe vor gut zehn Wochen auf dem Luzerner Rotsee hatte das deutsche Flaggschiff die Bootsspitze vorn.„Wir haben natürlich das Ziel, unsere Serie, die wir begonnen haben, in Florida fortzusetzen und den WM-Titel zu holen. Aber nach der langen Wettkampfpause werden die Karten neu gemischt. Es gibt mehrere Nationen, die auf einem Level sind. Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen, können wir ganz weit vorn landen“, meinte Maximilian Planer, der die USA nicht nur wegen des Heimvorteils für einen der stärksten Konkurrenten im Kampf um Gold hält. „Die US-Amerikaner haben sich in dieser Saison noch gar nicht international gezeigt. Aber auch die Briten, die Niederländer, die Australier oder Neuseeländer sind stark zu beachten.“
Im Gegensatz zu Maximilian Planer starten Max Appel und Philipp Syring zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft der Männer. Der Einzug ins A-Finale, das sie beim letzten internationalen Kräftemessen auf dem Luzerner Rotsee verpassten, wäre schon ein großer Erfolg. „Wir haben in den Wochen zwischen Luzern und der WM in Ratzeburg und Weissensee noch einmal richtig hart trainiert und uns gegenüber dem Auftritt auf dem Rotsee gesteigert. Auch die Harmonie innerhalb des Bootes hat sich verbessert“, erklärte Max Appel.
Nach Lage der Dinge werden es alle Nationen schwer haben, mit den Litauern und den Briten in dieser Bootsklasse mitzuhalten. „Die beiden Crews waren in dieser Saison eine Klasse für sich. Danach folgen sieben bis acht Boote, die auf Augenhöhe sind. Da wird dann die Tagesform entscheiden, wer ins Finale der besten Sechs kommt“, sagte Philipp Syring, der am 30. September in Sarasota um die Medaillen mitfahren möchte. Für den 1. Oktober ist das Achter-Finale der Männer angesetzt.